Van Barkhussen

Äolsharfenmanufaktur

 

Edles Instrument


Rekonstruktion einer Äolsharfe des Hamburger Instrumentenbauers Wilhelm Melhop (1856-1943)

 
 

Die romantischen Dichter des 19. Jahrhunderts waren von Äolsharfen fasziniert. Ihr Klang ist sphärisch, meditativ, überirdisch. Äolsharfen waren die Synthesizer des 19. Jahrhunderts. Sie spielen von allein, wenn der Wind ihre Saiten bestreicht. Mal klingen sie flötenhaft, dann nasal, dann wie ein Cello im Flageolett. Der Ton lebt und changiert zwischen verschiedenen Klangfarben und Tonhöhen, allein durch den Wind.


Wenn eine Äolsharfe gut gestimmt ist und an einem ruhigen Ort der Abendwind durch sie hindurch geht, kann man die Faszination der Romantiker nachvollziehen. Es ist, als machten sie die Schwingung des Ortes und des Augenblicks hörbar. Wenn man sie in der Hand hält, spürt man die Schwingungen des sensiblen Instrumentes und ihr Singen beruhigt die Seele. Ihrer meditativen Wirkung kann man sich kaum entziehen.


Wer sich für Äolsharfen interessiert, erfährt auf diesen Seiten, wie man an ein solches Instrument gelangt, wie man es stimmt, pflegt, repariert und aufnimmt.

 

Die Seele des Windes

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